Wir verlassen unser Lockdown Domizil

oder gleich zu Planänderung: Update aus Deutschland

Nach über 3 Monaten in unserer Lockdown Basis Nemberala, Rote – Indonesia bewegten wir uns wieder. Am 9. Juli brachen wir über Savu, Rinja, Komodo und Sumbawa nach Lombok auf. 

Vor unserer Abfahrt ging es noch ein letztes Mal, so wie jede Woche um 06:00 Uhr dienstags morgens, zum Wochenmarkt, um Obst und Gemüse zu proviantieren. Der lokale Minisupermarkt hatte ein paar Tage vorher eine Bestellung für Spagetti, Toilettenpapier, Butter, Käse, Milch, Mehl, Eier und Haferflocken angenommen. Netterweise lieferten sie diese, unsere letzte Dingiladung, direkt zum Strand. Wir besuchten Dr. Anni im lokalen Krankenhaus, die uns gegen eine kleine Gebühr Gesundheitszertifikate ausstellte. Der Ortsvorsteher stellte uns gegen eine unverschämt hohe korrupte Gebühr ein Schreiben aus, dass wir mehr als drei Monate in seinem Ort auf Rote verblieben waren. Wir waren gewappnet und gespannt was uns am nächsten Ankerplatz erwarten würde, denn die Erinnerungen an unseren Aufenthalt vor Anker auf Banda, den Gewürzinseln, wo wir nicht an Land durften und Fischer uns abweisend ‚Corona Corona‘ entgegenriefen, waren durchaus noch präsent. Mit Nemberala verließen wir einen Ort der Sicherheit und Geborgenheit, doch es fühlte sich gut an sich mal wieder zu bewegen. 

Unser erster Halt war Savu. Dort besuchte und begrüßte uns Else von einer lokalen Pension per Kanu. Wir kauften ihr ein paar geflochten Handwerksstücke ab, u.a. unseren ersten Reishut. Von Lombok wussten wir, dass wir wahrscheinlich einen Schnelltest über uns ergehen lassen müssten, vielleicht würden auch unsere Zertifikate ausreichen, wenn wir an Land wollten…was wirklich passiert, werden wir wissen, wenn wir da sind. Hier waren wir zunächst einmal auf jeden Fall Willkommen an Land, wir hätten uns auch Fahrräder oder Roller leihen können, um die Gegend zu erkunden oder ins Städtchen zu fahren. Else bot uns an für uns zum Markt zu gehen und das nahmen wir sehr gerne an: Wir wollen weiterhin versuchen, das Risiko so gering wie möglich zu halten. Mit den Kids verbrachten wir einige Stunden am langen mit unglaublich wundervollen Steinen besäten Strand. Die Steinchen funkelten in allen Farben und insbesondere die klaren Kristalle waren bei den kids hoch im Kurs. An einer anderen Stelle an Land bot ein Flussbett eine riesen Spielfläche mit endlosem Entdeckerpotential. Die Surfer (Chris, Georg, Matt und Juliette im fünften Monat schwanger) hatten großen Spaß und Erfolg beim Wellenreiten. Es klang ganz nach der perfekten Welle und ich kann nur sagen, so sah es auch aus. Vom Cockpit aus konnten wir sie beobachten, wie sie die Wellen fingen und sie diese galant hinunter surften. So blieben wir noch einen Tag länger als geplant. Und gerade an diesem Tag erreichten uns Neuigkeiten bezüglich der neuen Visa Auflagen. Der Status wurde insofern geändert, als dass wir nun wieder Verlängerungen beantragen mussten (Seit März mussten wir nicht mehr alle 30 Tage vorstellig werden und das Visa war quasi eingefroren). Unsere Pässe waren noch bei einer Agentin in Sorong. Wir baten sie zu klären, was es zu klären galt. Auch das klingt wieder so viel einfacher als es war, doch die irrsinnige Komplexität, der nicht deutlichen Informationen, die noch so viel Raum geben für Spekulationen in Worte zu fassen ist mir nicht möglich. Wie auch immer, irgendwann glaubten wir so viel Gewissheit zu haben, dass wir Indonesien nicht innerhalb der nächsten drei Wochen verlassen müssen und freuten uns in Richtung Komodo Nationalpark aufbrechen zu können. Mit dem letzten Mobilnetz erhielten wir auch noch eine WhatsApp Nachricht vom Zoll. Dort war unser 19kg Paket aus Deutschland nun bereits seit mehr als einem Monat. Nun erhielten wir ein weiteres Formular, mit dem wir es vielleicht irgendwann mal zur Freigabe bewegen konnten. Eigentlich hätten wir mit dem Formular auch noch zur Post gemusst, um eine 40 Cent Briefmarke zu kaufen; als wir mitteilten, dass wir kein Postamt in der Nähe hätten, wurde uns diese Auflage freundlicherweise erlassen.

Mit einer Nachtfahrt erreichten wir den Komodo Nationalpark. Erster Halt: Rinja Island. Dort ankerten wir vor einsamen beziehungsweise von Schweinen, Affen und Komodowaranen besiedelten Stränden. Die letzten frei lebenden Affen hatten wir kurz vor Panama gesehen (2016) und die dinosaurierähnlichen Riesenleguane waren schon seeeeehr beeindruckend. Lino war ganz positiv überrascht, dass sie nicht fliegen und kein Feuer spucken konnten. So konnten diese nicht nah genug an ihn rankommen und ihn fressen.
Die Kulisse war wirklich abgefahren: als erstes waren da die großen schwarzen Schweine, erst eins dann zwei dann drei. Als diese sich ins Hinterland verkrochen, kamen Äffchen zum Vorschein…immer mehr rasten über den Strand, bis der erste Waran auftauchte, da waren sie alle ganz schnell in den Büschen und auf den Bäumen verschwunden. Diese Flucht ist ihnen nicht übel zu nehmen, denn die riesen Pranken der Warane sind schwer beeindruckend. Und sie sind ECHT groß! Wir konnten vom Dingi aus bis zu drei der Exemplare gleichzeitig an Land beobachten. Dino – Abenteuer, Mini Jurassic Park hatte seine Pforten für uns geöffnet! Die Küstenlandschaft Rinjas war wundervoll; die Farben der Steine und Vegetation, die über Millionen von Jahren entstandenen Felsformationen.

Wir besuchten auch das Besucherzentrum des Nationalparks im Norden der Insel, welcher gerade erst wieder geöffnet hatte. Dort wurde seit über drei Monaten mal wieder unsere Temperatur gemessen, für alle bestand Maskenpflicht und wir wurden gebeten sogar auf der Führung 1m Abstand zueinander zu halten. Wir wurden auf einen Hügel geführt, trafen unterwegs Wasserbüffel und immerhin einen Komodowaran. Ja, leider nur einen. Zurzeit war Paarungszeit; diese verbrachten die Warane eher versteckt in der Natur und zudem war die Küche des Besucherzentrums geschlossen und daher gab es keinen Duft, der die Tierchen normalerweise aus bis zu 5 km Entfernung anzog. Wir hatten Fotos anderer Touristen von sooo vielen Waranen im Park gesehen, da waren wir ein wenig enttäuscht nur einen auf dem Boden Ruhenden zu sehen, aber eben halt nur ein wenig. Wir hatten ja schließlich schon einige dieser dramatischen Wesen, sowie einige Affenherden an den Stränden unserer vorherigen Ankerplätze beobachten dürfen. Der Eintrittspreis in den Park betrachteten wir als kleine Spende für das großartige Gesamterlebnis, das wir hier in Komodo erleben durften. Von den Rangern bekamen wir einige Hintergrundinformationen und sie zeigten uns die Warannester im Boden. Auf dem Weg zurück zum Boot näherten sich uns ein paar Einheimische mit ihrem Boot, sie priesen uns Muscheln, Perlenketten, Schnitzereien, Schüsseln und vielen mehr an. Wir waren die einzigen Touristen weit und breit und die Leute waren hier sehr sehr auf touristische Einnahmen angewiesen. Wir ließen uns also zu ein paar Käufen hinreißen, ich kramte außerdem noch ein paar Kinderklamotten raus und wir schenkten ihnen einen der Fender, an dem sie Interesse gezeigt hatten. Georg durfte eine kleine Runde mit ihrem Bötchen tuckern; irgendwann werden die Videoaufnahmen sicherlich auch noch verarbeitet und ihr bekommt einen Live Eindruck.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter zu Manta Alley, ebenfalls Teil des Nationalparks und wie der Name schon verrät sollte es hier viele viele Mantas geben. Als wir alle im Wasser auf der Suche nach den Ozeanfliegern waren und gerade den ersten schnorchelnd verfolgen, besuchte uns ein Kontrollboot des Parks. Dabei waren wir gerade erst im Wasser. Alle rein in die Dingis, Unterlagen wurden gesichtet, es wurde diskutiert und erklärt, telefoniert und letztlich wurden wir ohne Strafgebühr ‚freigelassen‘. Zunächst dachten wir es ginge darum, dass wir hier nicht ankern dürften. Doch scheinbar ist es so, dass man pro Aufenthaltstag im Nationalparkgewässer eine Gebühr entrichten muss?!? Wir sagten also, dass wir den Nationalpark noch heute verlassen würden. Schade, dabei hatten wir noch nicht wirklich geschnorchelt hier und für meinen Geburtstag noch eine Nacht im Norden des Parks geplant. Die Lust war uns vergangen, so passierten wir die wunderschöne Bucht nur, ließen sie rechts liegen und wir segelten bis hinter die Parkgrenze nach Banta Island. Wir lagen sicher und geschützt, nur war der im Indonesia Cruising Guide versprochene weiße Strand eher braun und ziemlich vermüllt. Das Schnorcheln war nicht wirklich reizend und so verholten wir am nächsten Morgen in den Norden der Insel, wo es am Tag zuvor zu wackelig zum Ankern gewesen war. Zum Geburtstag heute passte es! Wir schnorchelten in der Bucht, fuhren mit dem Dingi ein paar Meilen raus zu einem Pinnacle, einer unterseeischen Erhebung, da Chris sich netterweise vorgenommen hatte einen Geburtstagsfisch zu erspeeren. Die Strömung war beeindruckend und die großen Fische verweilten an diesem Tag wohl irgendwo anders. Der eine nicht besonders große Rainbowrunner sollte nicht die Crews der drei anwesenden Boote füttern, doch bei zwei so großen, süßen Schokoladenkuchen war eh kaum noch Platz im Bauch. Wir hatten eine kleine Party gemeinsam an Bord von Rainbow Safari, und während wir so dahin schlemmten und eine kurze Danceparty auf dem Vordeck veranstalteten, wurde es immer wackeliger und so beschlossen wir kein weiteres Bierchen zu öffnen und stattdesse noch heute ankerauf zu gehen. Die Kulisse war beeindruckend: an Land stiegen Feuersternchen von einer brennenden Wiese in die Luft, am Himmel funkelte das ganze Weltall und das Wasser wurde von kleinen Fischen durchzogen, die spektakuläre phosphoreszierende Fäden erleuchten ließen. Schön. Wackelig. Weg hier!

Unser nächstes Ziel war Moyo, dort ging ich nach der Kompressionskrankheit im Februar zum ersten Mal wieder tauchen. Ich war schon ein wenig nervös und nicht ganz entspannt, insbesondere, da ich wieder mit einer Aluminiumflasche unter Wasser ging. Auch wenn dies keinen allzu großen Unterschied machen sollte, war für mich die Balance mit diesem sehr leichten Presslufttank mehr als einfach. Als sich die Flasche während des Tauchgangs leerte, hatte ich immer mehr Probleme unten bleiben zu können. Normalerweise wird dies durch die mitgeführten Gewichte ausgeglichen, jedoch schienen in meinem Fall selbst 12 kg Zusatzgewicht nicht auszureichen. Trotzdem war der Tauchgang sehr schön. Die Farbenwelt der Korallen und Fische ist faszinierend und kurz bevor uns die Luft ausging durften wir noch eine Schildkröte beim Fressen beobachten.

Wir beschlossen ohne Landgang nach Scar Reef, Sumbawa Island weiterzufahren. Juliette und Matt begleiteten FAMILY CIRCUS auf ihrer Reise von Rote nach Bali. Sie hatten ein kleines Häuschen in Scar Reef und organisierten einen Transport zu einem kleinen Supermarkt (schon sehr viel größer als der in Nemberala) und wir konnten uns etwas mit Obst und Gemüse eindecken. Außerdem speisten wir lokal bei Bekannten von Juliette und Matt; Fisch, Reis, Inselspinat…einfach und lecker. Der Ankerplatz war ziemlich rollig und wir beschlossen schon bald weiter nach Ekas, Lombok Island zu segeln: Eine weitere Surflocation ohne Landgang. Die Kids spielten auf den Booten und die Surfer in den Wellen. Ein weiterer Stopp mit RAINBOW SAFARI und FAMILY CIRCUS und der Abschied nahte. Ein letztes gemeinsames Abendessen, Tanzen auf dem Vordeck, die letzten gemeinsamen Darbietungen der Kinder auf dem Trampolin (so nennt man das Netz zwischen den Rümpfen eines Catamarans)…irgendwann werden wir uns wiedersehen. RAINBOW SAFARI machte sich nun auf nach Singapur.

Mrs. Soraya ist unser freundlicher Geist von der Medana Bay Marina. Mit ihr kommunizierten und organisierten wir einen Termin und die Bestellung zum Erneuern unseres Unterwasseranstrichs. Da die Lieferung noch etwas dauerte und die Tide zum Rausholen des Bootes noch nicht passte, beschlossen wir FAMILY CIRCUS noch nach Lembongan Island zu begleiten. Die Reisebestimmungen innerhalb Indonesiens waren gerade erst gelockert worden und das Hai Tide Restaurant hatte seit einem Tag wieder geöffnet. Wir genossen es mal nicht selber zu kochen und das gleich ein paar Tage hintereinander. Das Mittagessen ließ sich immer mit einem Poolbesuch im Restaurant vereinbaren und wir genossen den Tapetenwechsel und sogar unsere eine einstündige Balinesische Massage für 6 Euro. Über Lembongan flogen hunderte Drachen an ihren Schnüren am Himmel, diesmal keine Komododrachen, sondern die Exemplare aus Bambus, Folie und Klebstoff. Große und kleine Selbstgebastelte und Gekaufte in allen auch nur denkbaren Konstruktionen, Formen und Farben. Es gab Drachen mit queer gespannter Gummischnur welche im Wind ein Geräusch macht als wenn man die Geräusche „blib,blib,blib…“ und „Wooooooooooh“  gleichzeitig macht. Scheinbar ein tägliches und auch nächtliches Hobby: Viele Drachen waren mit LEDs ausgerüstet, blitzend und blinkend. An einem Tag mieteten wir uns einen Roller –  bzw. einen Roller und einen weiteren Roller inkl. Fahrer, da ich mir das Fahrvergnügen über die Insel nicht zutraute. So cruisten wir zu beeindruckenden Klippen, dem Drachensteigeplatz und genossen die Tour über die Insel, entlang ordentlichst angelegter Algenplantagen, die erst seit einigen Wochen wieder erfolgreich wuchsen, da die Wasserqualität aufgrund von weniger Schiffsverkehr durch Covid-19 sich so stark verbessert hatte. Überall an und zwischen den Häusern gab es kleinere und größere Tempel, die täglich mit Opfergaben beehrt wurden. Überall an den Straßenseiten und in den kleinen Tempel am Haus gab es geflochtene Tellerchen oder Körbe mit Blumen, Reis, einem Keks, evt. Bananen und einem Räucherstäbchen versehen. Die Gaben wurden niedergelegt, mit gesegnetem Wasser besprenkelt und das Stäbchen angezündet. Der Duft in den Straßen und die überall vor sich in räuchernden Opfergaben bot eine ganz besondere Atmosphäre. Sollte dies ein Vorgeschmack auf Bali sein?

Ganz bestimmt, doch für uns hieß es erst einmal zurück nach Lombok Island, genauer gesagt zur Medana Bay Marina zum Arbeiten. Marina klingt so nach riesen Luxus und Hafenanlage. Das war es sicherlich nicht, aber es gab einen Steg mit Strom, die Wasserleitungen wurden während unseres Aufenthaltes auch repariert und der Trailer zum Rausholen der Boote war technisch auf dem neusten Stand. Soraya war wirklich erstklassig; in jeglicher Form der Kommunikation und Organisation und ihr Vater Peter managte das Rausholen des Bootes zu unserer vollsten Zufriedenheit. Am ersten Tag waren wir erst einmal damit beschäftigt Weihnachten, Ostern und Geburtstag zu feiern; unsere Pakete waren angekommen. Pakete mit Ersatzteilen und vielen Bestellungen, Geschenken und SCHOKOLADE;-) Pakete aus unterschiedlichen Regionen Indonesiens, aus England und aus Deutschland. Alles war angekommen und wollte verbaut, bespielt, anprobiert und geschlemmt werden. Doch schon am nächsten Tag konzentrierten wir uns auf die vorbereitenden Tätigkeiten, rund um den Unterwasserbootanstrich.

Wir verbrachten insgesamt 7 Tage an Land; in dieser Zeit machten wir das Antifouling und das gesamte Außenschiff; Rumpf, Deck und Cockpit wurde mit Unterstützung von Udin gewaschen, poliert und gewaxt. Udin war eine Hilfskraft, die wir für 14 Euro am Tag einstellten, um ZIG ZAG wieder blitzeblank zu machen. An einem Tag ließen wir ihn alleine arbeiten und machten einen Tagesausflug zu zwei wunderschönen Wasserfällen: Tiu kelep und Sendank gile. Der Spaziergang durch die Natur, entlang der Wasserkanäle war sehr schön und wir freuten uns immer wieder mal ein Äffchen am Wegesrand zu sehen. Mit uns gab es noch ein paar wenige Einheimische, die sich am Wasserfall berieseln ließen, doch von Touristen keine Spur. Wir waren schwer beeindruckt, dass Lino nun schon große Strecken ganz alleine bewältigte. Der Weg zum Tiu kelep Wasserfall führte entlang und durch ein Flussbett und am Ende konnten sich alle erfrischen.

Begleitet wurden wir an diesem Tag von einer anderen Seglerfamilie mit drei Kindern; Rocket 7, Indigo 5 und Autumn 1. James und Jess waren vor 9 Jahren in England losgefahren und mit einigen Unterbrechungen in England lebten auch sie mit ihren drei Kleinen auf ihrem Boot und warten wie wir auf die Grenzöffnung von Malaysia. Mia war sehr glücklich mal ein Mädchen genau in ihrem Alter zum Spielen zu haben, Noah freute sich sehr über ein etwas älteres Mädchen und zusätzlich noch über einen gleichaltrigen Freund mit dem er Wettrennen machen konnte. Autumn war so klein und süß, dass Mia meinte sie hätte auch sehr gerne noch eine kleine Schwester. Sollten wir mit ihnen tatsächlich eine weitere mitreisende Familie gefunden haben? Wir harmonierten hervorragend und die Kids spielten jede freie Minute miteinander. Da wir nur recht kurz aus dem Wasser sein wollten und es keine anderen Boote gab, die rein oder raus mussten, stellte Peter ZIG ZAG einfach auf dem Weg vor der Sliprampe ab statt sie auf einen normalen Arbeitsplatz abzustellen. Das war großartig, so konnten wir arbeiten während die Kids auf der angrenzenden Wiese, am Strand oder im Wasser spielen und wir sie immer sehen und hören konnten. Das zur Marina gehörende Restaurant war nicht nur freundlich, sondern richtiggehend köstlich. Einen so angenehmen Landaufenthalt mit ZIG ZAG hatten wir noch nie. Das Essen war so vielseitig, gut und erschwinglich (im Schnitt 20 Euro inklusive Getränke für uns alle), dass wir mindestens eine Mahlzeit täglich dort einnahmen. Das war eine riesige Arbeitserleichterung. Auf ZIG ZAG können wir ja an Land stehend kein Wasser nutzen und das hoch- und runterklettern auf unserer Bambusleiter war ohne Geschirr und Töpfe zum Spülen wesentlich angenehmer als mit. Die Kids konnten im Garten oder im Meer spielen UND dann waren da noch die gleichaltrigen Kids. Außerdem gab es jeden Morgen eine Gruppe kleiner Jungs, die „Pagiiii“ riefen, einer Kurzform von Selamat Pagi (Guten Morgen), und mit unseren Kids spielen wollten. So wurde Noah endlich mal wirklich herausgefordert. Er liebt aktuell das Wettrennen und hier durfte er dann auch mal erfahren, dass es noch schnellere Beine gibt, die zugegebener Maßen aber auch schon etwas länger waren.

An einem Nachmittag machten wir mit der anderen Familie einen Ausflug zum Lombok Wildlife Park. Großartig! Wirklich ein ganz toller Park. Tolle Stunden in den wir Elefanten mit Papaya, Bananen und Gurken füttern und so viele aktive Tiere bestaunen konnten. Wir hatten den Eindruck die Tierchen waren alle viel interessierter und agiler als die Tiere die wir bisher in Parks anschauen konnten. Stundenlang hätten wir den beiden Malaienbären beim Toben zusehen können. Die Kids liebten die 5m lange Python die sich zwischen ihnen hindurchschlängelte und eine Kinderhandmassage genoss. Absolut beeindruckend waren insbesondere auch die zwei kleinen Orang-Utans, die für uns kletterten, schaukelten, ihr Fläschchen tranken und anschließend versuchten sich auf diesem zu balancieren, um zu uns herauszukommen. Die Kinder liebten es die Vögel auf ihren Schultern zu tragen, der Park war wirklich sehr interaktiv und sehr schön und natürlich angelegt.

Als ZIG ZAG wieder ins Wasser gelassen wurde und wir auschecken wollten, machte Soraya uns darauf aufmerksam, dass wir für Bali auf jeden Fall einen Rapid Test machen mussten. Also auf zum nächsten Krankenhaus. Fehlanzeige; keine Testmöglichkeit vorhanden. Unsere für den nächsten Morgen geplante Abfahrt mussten wir verschieben. Soraya machte uns einen Termin in der nächsten größeren Stadt, eine Stunde Autoentfernung. So machten wir uns noch einmal mit der anderen Familie in einem großen Auto auf ein Abenteuer. Diesmal in die Stadt. Für die anderen ging es zur Einwanderungsbehörde zur Visaverlängerung und für uns ins Krankenhaus. Nachdem wir für jeden von uns ein DINA4 Formular, inklusive Passnummern und Co ausgefüllt hatten, 10 Minuten warteten, wurden wir hineingebeten. Doch schon im Eingang machte der Mitarbeiter uns deutlich wir sollten doch besser irgend woanders hingehen, da sie hier nur per Blutentnahme und nicht über den Finger testen würden und man den Kids das ersparen könnte. Wir waren dankbar für die Ehrlichkeit und fuhren zu einer anderen Teststelle. 30 Minuten später hatten wir negative Testergebnisse und unserer Ab- bzw. Einreise in Bali sollte nichts mehr im Wege stehen.

In zwei Tagen stand Noahs Geburtstag auf unserem Kalender und den wollten wir sehr gerne mit FAMILY CIRCUS in ihrer Villa feiern. Gesagt, getan. Happy Birthday Noah! Nach dem Frühstück an Bord führen wir per Auto zu FAMILY CIRCUS. Vor ziemlich genau einem Jahr hatte unsere gemeinsame Reise begonnen. Die 10. gemeinsame Geburtstagsfeier. Großartig. Kuchen, Spielchen und jede Menge Spaß im Wasser, anders als sonst in diesem Jahr im Pool.

Bali war und ist aufgrund der Covid-19 Situation wie ausgestorben. Tourismus gab es nicht. Die Bevölkerung hatte keine Einnahmen und die Auswirkungen waren unter anderem zu einem Zehntel des eigentlichen Preises vermietet Luxusvillas. Souvenirläden, die ihre Dinge für 40% günstiger anboten und viele Menschen, die ihr Leid klagten. Ich persönlich empfand Bali trotzdem nicht als leer und die Vorstellung wie viele Menschen zu Hochzeiten auf der Straße sind ist für mich unvorstellbar. Unser Ziel war es hier noch ein paar Tage mit unseren Freunden zu genießen, ein paar Arbeiten an ZIG ZAG erledigen zu lassen, die Insel zu erkunden und uns den ein oder anderen Villenbesuch zu erlauben, der zu Normalpreisen nicht in unser Budget gepasst hätte. Wir gaben unsere Salonpolster zum indonesischen Schneider Aman, der neue Bezüge nähen sollte, Georg lackierte unsere Küche neu und unsere ZIG ZAG war im besten Zustand. Wir mieteten uns ein Auto für eine Woche, denn ohne Polster lebt es sich nicht so gemütlich auf unserem Boot. Landurlaub war angesagt. Wir schafften es am ersten Abend noch bis nach Ubud, allerdings nur zu unserer ersten Unterkunft, da wir vorher noch das ein und andere mit Aman besprechen mussten. Wir kauften mit ihm gemeinsam Reißverschlüsse, Stoffe, Knöpfe, Garn und erklärten ihm die gewünschte ‚Strichrichtung‘ für die Polster. Als die Kinder gerade schliefen und wir die Unterkünfte für die nächsten 6 Nächte buchen wollten, erhielten wir einen Anruf von Georgs Mutter. Seinem Papa ging es gesundheitlich sehr schlecht. Die Ärzte waren pessimistisch und wir geschockt und ängstlich. Was tun? Wir hatten uns in den letzten Monaten oft mit dem Gedanken befasst, ob wir nach Deutschland fliegen sollten, aufgrund von Corona, aufgrund der geplanten Hochzeit meiner Schwester, aufgrund der Grenzschließungen, es gab einige Gründe. Wir hatten uns schweren Herzens ganz bewusst dagegen entschieden, denn wir würden anschließend nicht einfach wieder zurück nach Hause zu unserer ZIG ZAG fliegen können. Doch nun ging es um Papa und wir wollten für ihn zumindest indirekt, aber vor allem auch für Angelika und die Familie da sein.

PLANÄNDERUNG: Update aus Deutschland

Dienstagabend erhielten wir den Anruf, Mittwoch buchten wir und am Freitagmittag saßen wir im Flieger. ZIG ZAG ließen wir bei ihrer Freundin FAMILY CIRCUS. Chris und Sayo bekamen den Schlüssel und boten an sich zu kümmern. Es war ein seltsames Gefühl zu packen, viele Emotionen überkamen uns; die Sorge um Papa, die Gedanken daran nicht wieder zurück kehren zu können und was uns nun alles in Deutschland erwarten wird. Wir flogen mit über 200 kg Gepäck von Bali über Jakarta, Istanbul nach Düsseldorf. Zum Informieren der Freunde über unser Kommen, fehlte uns die Zeit, dafür ging alles zu schnell. Die Flughäfen waren recht leer, die Flieger voller als gedacht und erhofft. Ein Schnelltest in Bali, Desinfektion Sets beim Betreten des Flugzeugs, fürchterliche, abgepackte Mahlzeiten, kein richtiger Service und ausschließlich Wasser auf dem Flug. Fliegen in Zeiten von Corona. Die Kinder waren super. Mia fliegt nun schon fast selbstständig ohne Hilfe, Noah auch und Lino hat vorbildlich geschlafen auf der langen Reise. In Istanbul ereilte uns dann der Vorschlag der Familie, dass wir doch zunächst in die Quarantäne in die Eifel, ins Ferienhaus der Familie, fahren sollten. Am Flughafen in Düsseldorf bekamen wir ein Auto gebracht, die Koffer wurden geöffnet und ich versuchte für uns ein paar Sachen für 5 Tage zu packen. Die Kleidung war über 12 Gepäckstücke verteilt. Jegliche Souvenirs, Holzschnitzereien und Co waren umwickelt von Kleidung, eine gute Ordnung gab es da nicht. Doch auch das schafften wir und so fuhren wir nach einem kurzen Willkommen in Düsseldorf in unsere Quarantäne. Wenige Stunden später, samstagsabends, erhielten wir die negativen Testergebnisse. Wir befolgten den Rat am Fr noch einen weiteren Test zu machen, bevor wir dann auf unsere Lieben trafen. Die Testergebnisse kamen glücklicherweise freitags nachts, so dass wir Corona hin oder her am Samstag nach 1,5 Jahren unsere Familie in die Arme schließen konnten. Ein seltsames Ankommen…langsam tasteten wir uns heran an das Leben in Covid-19 Zeiten in Deutschland.

Wir fühlten uns etwas, als ob wir auf einem fremden Planeten gelandet wären und nun eine Liste mit Dingen abarbeiteten mussten, um lebensfähig und Teil des Systems sein zu können.

  1. Nachricht an den Schulleiter, denn Mia war offiziell ja schon Teil des Systems und wurde nun natürlich auch physisch in der Schule erwartet.
  2. Aufgrund unseres gestohlenen Portemonnaies im letzten Jahr in Australien, beantragten wir nun 4 neue Girokarten, 2 Personalausweise, 2 Führerscheine; online Termine machen und losgeplant.
  3. Versicherungen mussten gekündigt und wiederbelebt werden.
  4. Ein Auto (VW Touran) und eine Wohnung (Ferienwohnung des Schloss Walbeck www.schloss-walbeck.de) wurden gesucht und gefunden.
  5. Im Kindergarten baten wir um Betreuungsplätze für Noah und Lino. Noah hatte Glück, für ihn als Vorschulkind wurde Platz geschaffen, Lino fragt täglich sehnsüchtig, wann er denn zum Kindergarten darf.
  6. Kleidung. Es galt für 5 Personen Herbst-/Winterkleidung zusammenzustellen. Ein großer Dank gilt da unseren Familien und Freunden, die uns quasi vollständig ausrüsteten.

Georgs Papa ging es wunderbarerweise täglich etwas besser; zunächst freuten wir uns über bessere Laborwerte während er noch im Koma lag. Nach dem Erhalt unseres zweiten negativen PCR Tests nach 7 Tagen durfte Georg ihn tatsächlich auf der Intensivstation besuchen. Wenige Tage später musste er nicht mehr beatmet werden und es ging mit kleinen Schritten in die richtige Richtung. Besserung war in Sicht! Inzwischen war er wieder Zuhause und sein Gesundheitszustand entwickelte sich zum Positiven! Jetzt, kurz vor Weihnachhten, ist er wieder im Krankenhaus aber es geht zum zweiten Mal Bergauf und er kommt voraussichtlich noch vor Weihnachten nach Hause.

Aufgrund der stark steigenden Cornoazahlen der letzten Wochen und unserem gefühlten Ausgeliefertsein durch Schul- und Kindergartenbesuch, sind Besuche bei Oma und Opa nicht so frei und unbekümmert wie in der Vergangenheit. Die Angst das Virus zu übertragen ist recht groß. Auf ZIG ZAG waren wir wesentlich isolierter, hatten nur sehr kontrollierte und gezielte Kontakte. In der Grundschule werden Masken getragen, zumindest wenn man sich bewegt. Am Tisch und bei den Mahlzeiten nicht. Im Kindergarten werden gar keine Masken getragen. Die nahe Familie haben wir mittlerweile alle getroffen. Das Wiedersehen mit Freunden ist sehr begrenzt, doch zumindest befinden wir uns gerade in derselben Zeitzone und ein ausführliches Telefonat oder ein Video Treffen lässt sich wesentlich einfacher realisieren.

Ganz langsam gewöhnen wir uns an die vielen Kleidungsstücke, mit denen man sich bei den hiesigen Temperaturen bekleiden muss. Uns ist kalt. Ich vermisse das Wasser und die Sonne, das Leben mit und in der Natur. Es ist ein seltsames Gefühl nicht gleich zu merken, wenn es regnet. Wir vermissen den Geschmack unserer quasi täglichen Trinknuss (Kokosnuss), den Sand zwischen den Zehen, das Schwimmen und unser Cruising Life.

Und doch sind wir dankbar für die vertrauten sozialen Kontakte Zuhause hier in Deutschland. Wir freuen uns über die Selbstverständlichkeit mit der wir hier immer wieder im Familien- und Freundeskreis aufgenommen werden.

Nach einigen Wochen hat Mia sich so richtig in der Schule eingelebt, Georg hat wieder Arbeitsluft geschnuppert und Noah hat bereits Rotz und Wasser geheult, dass coronabedingt über Weihnachten eine Kindergartenpause auf ihn zukommt. Die Welt steht Kopf. Wieder einmal. Immer noch.

In der letzten Woche haben wir unser Visum für Indonesien angefragt, doch plötzlich überkommen uns große Zweifel, ob es richtig ist Mitte Januar mit unseren gebuchten, jedoch flexiblen Tickets wieder zu ZIG ZAG nach Bali zu fliegen. Es sind keine guten Zeiten, um Pläne zu schmieden. Immer noch nicht. Es sind zu viele Ungewissheiten, zu viel Corona und aktuell auch zu viele Winde aus der falschen Richtung in der Luft. Hinfahren und vor Ort entscheiden und die letzte Möglichkeit wahrnehmen mit den Kindern als Familie lange Ferien zu machen, unsere Reise fortsetzen?!? Kann es eine schöne Zeit werden in dieser seltsamen Zeit? Wir haben Zweifel. Georg gehört zur Risikogruppe, das Risiko der Ansteckung ist leider immer noch nicht kleiner geworden. Wirklich weiter fahren können wir nicht. Singapur und Malaysia lassen noch keine Yachten einreisen. Thailand hat seine Grenzen geöffnet, aktuell allerdings noch mit immensen Kosten für einen Agenten und PCR Tests in Höhe von mehr als 600 Euro pro Person an Bord.  

Außerdem haben wir uns entschieden ein Haus zu kaufen, vor drei Wochen kannten wir es noch nicht doch dann bekamen wir die Möglichkeit uns eines anzusehen und wiedererwartend gefiel es uns. Wir haben nun 12 Jahre auf unserem Boot gelebt, da hätten wir nicht gedacht, dass wir so schnell ein Haus finden, das uns wirklich gefällt. Der Gedanke im Sommer genau dieses Haus unser neues Zuhause zu nennen fühlt sich gut an. Wir haben in den letzten zwei Wochen alles in die Wege geleitet, dass der Notartermin vor unserer Abreise realisiert werden kann. Doch macht diese Abreise aktuell Sinn? Am liebsten würden wir ZIG ZAG nun ins Mittelmeer beamen. Im März gäbe es tatsächlich die Möglichkeit sie zu verschiffen; ab Singapur 25000 Euro, ab Thailand 20000. Lieber würden wir die Strecke segeln, doch uns läuft die Zeit davon. Im August kommt Noah ins 1. Schuljahr und Mia darf und soll die 3. Klasse in Deutschland besuchen dürfen.

Sollten wir versuchen, ZIG ZAG soweit es in Zeiten wie diesen möglich ist in Richtung Mittelmeer zu bewegen? Das war unser Plan. Corona und die Windrichtung sprechen leider eher dagegen. Sollten wir sie überhaupt noch versuchen nach Europa zu bringen? Der Gedanke daran, sie ‚einfach‘ so schnell wie möglich zu verkaufen, macht mich wahnsinnig traurig. Viele Tränen sind bereits geflossen. Was tun? Ja, der Unterhalt eines Schiffes kostet, und wir nutzen das Schiff nicht mehr vollständig als Wohnung. ZIG ZAG war 12 Jahre unser Zuhause. Vielleicht können oder sollten wir sie nicht ewig behalten, doch sich von ihr zu trennen fühlt sich unfassbar schmerzhaft an. Sie hat uns über große Ozeane hin zu wunderbaren Orten und vor allem Menschen gebracht. Sie verkörpert unzählig viele Erinnerungen, wenn ein Abschied, dann wäre einer auf Raten, weitaus angenehmer zu ertragen. ‚Einfach‘ in Indonesien verkaufen geht nicht ohne sie mit 30/40 % zu verzollen. Dann können wir sie auch verschiffen. Ein Offshore Selling, also ein Verkaufsgeschäft auf dem Wasser zwischen zwei Ländern wäre eine Möglichkeit, allerdings auch aufgrund von Corona gerade etwas schwieriger. ‚Macht doch Crowd Funding für den Transport der ZIG ZAG per Frachter‘ wurde uns vorgeschlagen. Ja, das wäre schon was oder ein Lottogewinn, ein Geldregen. Ich liebe unser Schiff und mag es noch nicht aufgeben. Per Frachtschiff könnte unsere ZIG ZAG unsere Reise um die Welt, wenigstens zu Ende bringen. Zu gern würde ich vielen von euch die Möglichkeit geben, ZIG ZAG oder uns auf ZIG ZAG im Mittelmeer besuchen zu kommen. Damit ihr euch davon überzeugen könnt was für ein tolles Schiff sie ist! Fotoabende unserer Abenteuer im Salon, ein Sundowner im Cockpit, der ein oder andere von euch, der sie einfach mal ein paar Wochen besegelt…meine Zukunftsvisionen…vielleicht Illusionen.

Was tun? Wie entscheiden wir uns? Wer bestimmt unser Handeln; das Herz oder der reine rationale Verstand. Wir werden berichten, ob wir am 15. in den Flieger steigen oder welche weiteren Gedanken wir hegen. Aktuell glauben wir, dass wir am 15. Januar noch nicht zurückkehren…

ZIG ZAG on tour… ja…nein…vielleicht. Was meint ihr dazu? Unsere Kinder haben ihre Erlaubnis gegeben unsere Eisspendenkasse via PayPal in eine Frachterkasse zu verwandeln, um in den nächsten Sommerferien neue Abenteuer mit ZIG ZAG erleben zu können.

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